BonnFest 2024

 

Auf dem BonnFest 2024 in der Bonner City gab es Wave of Joy im Doppelpack.

 

Am Sonntagmorgen waren wir eingeladen, zusammen mit dem Posaunenchor des evangelischen Kirchenkreises den ökumenischen Gottesdienst musikalisch zu gestalten. Die Musik war diesmal kein "Beiwerk", sondern zentrales Thema des Gottesdienstes. Die beiden Geistlichen Dietmar Pistorius von der evangelischen und Bernd Kemmerling von der katholischen Kirche arbeiteten in ihren Anprachen die Bedeutung der Musik im allgemeinen und des Singens im besonderen für die eigene Stimmung und das geistige Wohlbefinden heraus. Unsere, diesmal vor allen sehr rhythmischen, Stücke liessen den Funken schnell überspringen. So konnten die Besucher beim Mitklatschen, -bewegen und - singen das Gehörte sofort an sich selber ausprobieren.

 

Am Abend hatten wir die ehrenvolle Rolle, das Finale auf der Rathausbühne zu gestalten. Der Marktplatz war, nicht zuletzt wegen unserer sehr beeindruckenden Vorgängergruppe Los Manolos, voll von Menschen. Nachdem wir einige Gospels aus unserem Repertoire gesungen haben, stimmten wir alle zusammen in den Schlussact des Bonnfestes ein und sangen die traditionelle Ode an die Freude. Und wieder wurde die Theorie vom morgendlichen Gottesdienstes zur Wirkung der Musik auf den Menschen bestätigt.

 

Am Vormittag steuerte unsere Chorleiterin Angelika Rehaag uns (und das Publikum) in ihrer erprobten und energiegeladenen Art durch die Stücke. Wegen eines Terminkonflikts musste sie sich am Abend vertreten lassen. Laura Totzke, ebenfalls routinierte Profimusikerin und Chorleiterin, sprang glücklicherweise ein und schaffte es, aus unserem Chor alles herauszuholen, was ging und damit Angelika würdig zu vertreten. Lukasz Flakus, unser Pianist und musikalisches Rückgrat, war zum Glück bei beiden Terminen zur Stelle und sorgte für das instrumentale Fundament.

 

 

CHIO 2024 in Aachen

Beim CHIO 2024, dem Weltfest des Pferdesports in Aachen, gestalteten die Chöre unserer Chorleiterin Angelika Rehaag wieder den musikalischen Part des ökomenischen Gottesdienstes zu Beginn des Soerser Sonntags. Die Feier stand unter dem Motto "Gospel for Everyone / Frohe Botschaft für Alle". Und diese frohe Botschaft gab es für die Besucher im Deutsche Bank Stadium im wahrsten Sinne des Wortes multimedial: Gesprochen durch die beiden Pfarrer Timotheus Eller und Hans Christian Johnsen, musikalisch durch unseren Gospelgesang sowie, und das ist das besondere an diesem Format, optisch durch Tanzeinlagen, Reit- und Flaggenparaden. 

Benefizkonzert in St. Marien

Am 24. Mai versammelten wir uns in der St. Marienkirche im Herzen der Bonner Altstadt, um die wichtigen Anliegen des Netzwerks Hospiz- und Palliativversorgung Bonn/Rhein-Sieg zu unterstützen. Vertreterinnen des Netzwerks gaben uns einen Einblick in ihre wertvolle Arbeit. Als zentrale Anlaufstelle für alle, die mit Sterbebegleitung und Palliativversorgung in der Region zu tun haben, bieten sie Unterstützung und Beratung für Mitarbeitende, Dienste im Sozial- und Gesundheitswesen sowie vor allem für Betroffene, die in diesen herausfordernden Lebenssituationen Hilfe suchen.

 

Und es hat geklappt. Viele Menschen kamen und verwandelten sich während des mitreißenden Konzerts von Zuhörern zu aktiven Teilnehmern. Sie klatschten mit, tanzten und sangen gemeinsam bei unseren “Mitsingstücken”  “Hallelujah Halle” und “Every Praise”. Das vielfältige Programm reichte von ruhigen Momenten mit Liedern wie “He will hold me fast” und “Everything” bis zu rhythmischen Klängen bei “This is the day” und “Days of Elijah”. Traditionelle “black” Musik wie “I open my mouth” traf auf moderne europäische Kompositionen wie “My hope is in You”. Die Dynamik reichte von sanften Klängen bei “Praise the Lord almighty” bis zum kraftvollen "Total Praise".

 

Das Ergebnis war ein wundervoller Abend, der nicht nur die Herzen berührte, sondern auch zu großzügig gefüllten Spendenkörbchen führte.

Gospelkonzert in St. Cyprian

Am 24. Februar starteten wir das neue Gospeljahr in der alt-katholischen St. Cyprian Kirche in Bonn. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt mit einem erwartungsvollen Publikum.

 

Nach dem Begrüßungslied "Welcome into this place" gab es zunächst einige Informationen zum Spendenempfänger des Abends, dem Kindergarten der Gemeinde St. Cyprian. Die pädagogische Arbeit des einzigen alt-katholischen Kindergartens Deutschlands stellt den Gedanken des fairen Handels in den Focus. Er erhielt dafür die Auszeichnung "FaireKITA". Konkret benötigen die jungen Fairtrade-Fachleute ein neues Sonnensegel für ihren Sandkasten, zu dem der Spendenerlös von ca. 1000 € nun den größten Teil abdeckt.

 

Danach stand die Musik im Mittelpunkt. Aus unserem Liederfundus gab es flotte ("Days of Elijha"), ruhige ("Holy Holy Holy") und tragische ("One Word") Stücke. Das Segenslied "The Blessing", das uns während der Corona-Zeit begleitete, war ebenso dabei wie zwei neue Stücke: "Melodies from Heaven" von Altmeister Kirk Franklin und "Peace be unto You" von Hans Christian Jochimsen. Schließlich gelang es unserer Chorleiterin Angelika Rehaag bei "This little light of mine", das Publikum einzubinden. Bei der Zugabe "No greater" kam endgültig Partystimmung auf, die uns alle in den restlichen Abend begleitete. 

 

Wiedereinmal hat sich gezeigt, daß ein Gospelkonzert mehr ist als nur ein musikalisches Ereignis. Es ist eine Gelegenheit, sich mit anderen Menschen zu verbinden, gemeinsam zu singen und die Seele zu wärmen.

Gospel im Advent in Sankt Joseph

Nach einigen Jahren ohne unser Traditionskonzert "Gospel im Advent" fand am 16. Dezember in der Sankt Joseph Kirche in Bonn-Castell die große Wiedergutmachung statt.

 

Und alle waren da...

 

Eine großartige Marta Król, die mit ihrem gefühlvollen Gesang vielen unserer Stücke eine zusätzliche Dimension verlieh. Der Weihnachtsklassiker "Oh come all ye Faithful" (in der Fassung der Gospelikone Edwin Hawkins), "Noel", "I love the Lord" sind nur einige Besipiele dafür, wie das Wechselspiel zwischen Solistin und Chor die Darbietung bereicherten.

 

Eine unglaubliche Band. Philipp Klahn an den Percussions sorgte für das rhythmische Fundament. Vladyslav Vorobel fügte je nach Stück durch Zupfen oder Streichen des Kontrabasses rhytmische Basslinien oder satte Flächensounds hinzu. Waldemar Leczkowski lieferte mit seinem Saxophon gefühlvolle Intros und Fills, sowie jazzige Improvisationen. Und natürlich Lukasz Flakus, der zum einen wie immer durch sein virtuoses Klavierspiel überzeigte, zum anderen die musikalische Koordination des Konzertes verantwortete.

 

Ein gut gelaunter und stimmenmäßig reich bestückter Chor, der zusammen mit seiner Leiterin Angelika Rehaag eine ausgewogene Mischung aus Gospels (z.B. "Days of Elijah", "He will hold me fast", "No Greater") und Weihnachtliedern ("Sing we now of Christmas", "Oh come oh come Immanual"; sowie das schwedisch/deutsche "Jul Jul") sang. Die Schlussphrase der Zugabe "Emmanuel" klang nach dem Auszug noch lange auf dem Platz vor der Kriche nach, so dass auch Passanten und Anwohner wussten, um was es hier ging.

 

Und eine großartiges Publikum. Über 350 Menschen füllten die Kirche bis auf den letzten Platz und signalisierten durch Applaus, Klatschen und Mimik den Darbietenden, dass Musik und Botschaft ankamen. Und im Mitsingblock ("This little light of mine") zeigte sich wieder einmal, dass ein Gospelkonzert keine reine Frontalveranstaltung, sondern ein großartiges Gruppenerlebnis ist.

 

Wave of Joy wünscht allen seinen Freunden, Unterstützern und Besuchern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und musikalisches Jahr 2024.

 

Und wer an den Feiertagen noch ein bisschen Wave of Joy hören mag, findet unter Videos und Hörproben unser Homevideo aus Coronazeiten "Oh Holy Night"!

 

 

Gospel in Bornheim

Am 03. Juni waren wir zu Gast in der Pfarrkirche St. Sebastian in Bornheim-Roisdorf. Wir sangen zur Unterstützung der Lebensmittelausgabe der Evangelischen und Katholischen Kirchen (Lebeka) in Alfter und Bornheim, die bedürftige Menschen in der Region mit Lebensmiiteln versorgt.

 

In einer kurzen Einführung gab Horst Ziesemer von der Lebeka einen Einblick in die beeindruckende, ausschliesslich auf Sach- und Geldspenden basierte Arbeit der rund 80 ehrenamtlichen Helfer.

 

Unser Gesang hat die Gäste nicht nur begeistert und zum Mitsingen und -klatschen angeregt, sondern auf zu großzügigen Spenden. Somit ein Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

 

Hoffnung, Freude, Stärke

Wave of Joy feiert zusammen mit der Schulgemeinde der Liebfrauenschule Bonn ein gottesdienstliches Konzert

Das Bangen und Kämpfen um die Zukunft der von der Schließung bedrohten Bonner Liebfrauenschule hat die Schülerinnen, Lehrerinnen und Eltern zu einer besonderen Gemeinschaft zusammengeschweißt. Es gab Demos, Gespräche und Aktionen. Und bei einer Aktion haben wir uns einfach mal angeschlossen. Auf Initiative unserer Vorsitzenden Christiane Wehle, die selbst betroffene Mutter ist, wurde ein Konzert organisiert, das Gemeindereferentin Martina Kampers mit Gebeten und Gedanken begleitete.

 

Unsere Lieder kamen gut an, alle konnten mitsingen und -klatschen. Insbesondere das Mitsingmedley aus bekannten Gospel-Ohrwürmern ließ den Funken überspringen. Die Besucher verteilten sich in der Kirche und sangen eindrucksvoll mit. Als besonderer Beitrag für diesen Abend durfte auch der non-Gospel "Meine Hoffnung und meine Freude", das zur inoffiziellen Hymne der LFS-Gemeinschaft aufgestiegene Taizé-Lied, nicht fehlen. Gänsehaut-Momente gab es reichlich.

 

Liebe LFS-Gemeinde, es war schön bei Euch.

 

Bleibt stark! Und laut!

 

Unser Dankeschön an die Hardtberggemeinde

Das Gospelkonzert am 22. April in der Matthäi-Kirche in Bonn-Duisdorf war uns ein besonderes Anliegen. In Zeiten der Pandemie, als für Chorproben sehr strengen Auflagen in Bezug auf Hygiene und Abstände galten, war es fast unmöglich, eine geeignete Räumlichkeit zu finden, um unseren Chor musikalisch "im Tritt" zu halten. Die Hardtberggemeinde gab uns in der Matthäi-Kirche, die auf Grund ihrer großzügigen Bauform Proben auf Abstand im 2-Schicht-Betrieb ermöglichte, eine vorrübergehende Heimat. Mit diesem Konzert kamen wir zurück und konnten uns bei der Gemeinde, vertreten durch Pfarrer Dr. Georg Schwikart und dem Presbyterium, dem auch unser Chorbruder Karl-Erich Houtrouw angehört, bedanken und etwas zurückgeben. 

 

Auf Grund der sehr gut gefüllten Kirche und der engangierten Teilnahme des Publikums durch Mitsingen und Klatschen glauben wir, daß unser Dank angekommen ist. 

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